Alle aktuellen Informationen rund um den Stand der Sanierungsarbeiten finden Sie hier.
Vor zwei Jahren übergab der ehemalige hessische Innenminister Peter Beuth in Steinau an der Straße einen Bewilligungsbescheid in Höhe von über 475.000 Euro. Mit der Landesförderung sollen die Modernisierung des Freibades in Steinau-Ulmbach sowie die Sanierung des Tennensportplatzes im Stadtteil Ulmbach ermöglicht werden.
Jetzt besuchte der Landtagsabgeordnete Michael Reul (CDU) erneut Ulmbach, um sich auf Einladung des Fördervereins Freibad Ulmbach e. V. gemeinsam mit Stadtrat Arnold Lifka (CDU) über den Fortgang der Modernisierungsmaßnahmen im örtlich Freibad zu informieren. Im Gespräch mit Liane Heid, 1. Vorsitzende des Fördervereins Freibad Ulmbach e. V., und mit weiteren Vertreterinnen des Vereins erfuhr Reul, dass die technischen Anlagen des Freibads inzwischen modernisiert wurden und sich die umfangreichen Baumaßnahmen im 2. Bauabschnitt befinden. Geplant sind als weitere Schritte unter anderem die Einbringung einer Edelstahlwanne, die Sanierung der Umkleidekabinen und der sanitären Anlagen.
„Das Freibad ist in Ulmbach ein zentraler und wichtiger Ort des Gemeindelebens. Hier treffen sich die Einwohnerinnen und Einwohner zum Schwimmen und zum Entspannen. Hier wird gemeinsame Zeit verbracht, sich ausgetauscht und die Freizeit verbracht. Das Freibad ist in Ulmbach ein wichtiger Lebensmittelpunkt. Insofern unterstütze ich die Bemühungen, das Freibad zu erhalten und zu sanieren bereits seit einigen Jahren. Ich freue mich sehr, dass sich die Mitbürgerinnen und Mitbürger der Gemeinde Ulmbach so tatkräftig, übrigens auch mit erheblichen Eigenleistungen und Spenden, für ihr Freibad engagieren. Dies ist sehr vorbildlich und wichtig für Ulmbach.“, so Landtagsabgeordneter Michael Reul.
Sieben ehrenamtlich arbeitendende Vereine und Interessengruppen profitieren vom Förderpreis. Insgesamt wurden 9.000 Euro ausgeschüttet. Diese Woche wurde vorgestellt, wofür das Geld eingesetzt wird.
Main-Kinzig-Kreis. „Ohne Sie könnten wir unsere Aufgabe nicht erfüllen“ – mit diesen Worten wandte sich Jochen Bühler im Namen des Lions Clubs Main-Kinzig Barbarbossa an sieben ehrenamtlich arbeitendende Vereine und Interessengruppen aus dem Main-Kinzig-Kreis.
Gemeinsam mit Lions-Präsident Horst Link wurden im Main-Kinzig-Forum in Gelnhausen insgesamt 9.000 Euro Fördergelder an Projekte zwischen Nidderau und Steinau überreicht, um die aktive Bürgergesellschaft und insbesondere die Arbeit von und mit Kindern und Jugendlichen zu unterstützen. Das Geld stammt aus dem Erlös des Benefizkalenders der Lions, den die GNZ seit der Premiere als Medienpartner unterstützt. Insgesamt wurden aus dem Adventskalender-Projekt rund 36.000 Euro ausgeschüttet.
Jury wählte aus 20 eingereichten Projekten aus
Die Jury, bestehend aus Jochen Bühler, Landrat Thorsten Stolz, Lions-Präsident Horst Link, Wido Wagner, Geschäftsführer der Stadtwerke Gelnhausen, und GNZ-Chefredakteur Thomas Welz, hatte aus 20 eingereichten Projekten eine Auswahl von sieben begünstigten Initiativen getroffen.
„Wir waren uns einig, dass Ihre Projekte gefördert werden müssen“, sagte Bühler zu den eingeladenen Ehrenamtlern. „Wir freuen uns sehr, dass Sie die Dinge in die Hand nehmen und die aktive Bürgergesellschaft leben“, ergänzte Landrat Stolz. Es gelte, weniger zu reden oder zu jammern, sondern anzupacken. Das mache Mut, sich gemeinsam den Aufgaben der Zukunft zu stellen. Wohl kaum irgendwo besser aufgehoben sei das Geld bei der Förderung von Kindern und Jugendlichen. „Wir wollen gemeinsam der neuen Generation die Möglichkeit geben, genauso tolle Menschen wie Sie zu werden“, so der Landrat.
Lions-Präsident Horst Link bedankte sich bei allen Sponsoren und Unterstütztern des Adventskalender-Aktion, mit der die Mittel aus der Bevölkerung zusammengetragen wurden. Er freue sich sehr, dass bei den Förderpreisträgern eine gute Mischung zustandegekommen sei, die die Vielfalt der Möglichkeiten im Main-Kinzig-Kreis zeige.
Förderverein „Freibad Ulmbach“ bietet Schwimmkurse an
In der Folge wurde das deutlich, denn die sieben Vereine und Gruppen stellten sich kurz vor. Der Förderverein „Freibad Ulmbach“ hat das Ziel, das Bad als sozialen Treffpunkt im Ort zu erhalten und es allen Kindern aus dem Ort zu ermöglichen, Schwimmen zu lernen. Das sei genau so wichtig wie Lesen und Schreiben.
Der rührige Verein „Dorfleben Flörsbachtal“
Gefördert wird auch der Verein „Dorfleben Flörsbachtal“, der mit einem Seifenkistenrennen samt Werkstatt sowie vielen weiteren Angeboten vom kleinen Ort Mosborn aus wirkt und für den Nachbarschaftspreis 2024 nominiert wurde.
„Spielplatzfreunde Nidderau“ kümmern sich um 15 der 23 Areale in der Stadt
Die „Spielplatzfreunde Nidderau“ kümmern sich mittlerweile um 15 der 23 Spielplätze der Stadt. Der „Pfahl für alle Fälle“ mit kostenlosen Drogerieartikeln soll auf mehr Spielplätze ausgeweitet werden. Um die Spielplätze besuchenswert zu machen, sind Kreidetafeln an Zäunen und kostenloses Sandspielzeug mit Box an weiteren Standorten geplant.
Flüchtlingshilfe bietet Nachhilfe und Hausaufgabenbetreuung
Die Flüchtlingshilfe Nidderau bietet seit 2015 Nachhilfe und Hausaufgabenbetreuung für Kinder und Jugendliche an. Jetzt hat das Team gemerkt, dass mit seinen aktuellen Mitteln trotz großen ehrenamtlichen Einsatzes Prüfungsvorbereitungen für Haupt- und Realschule, wie auch für das Abitur, nicht gestemmt werden kann, aber für die Zukunft der betreuten Schüler überaus wichtig sind.
Nidderbühne führt Stück zum Thema Mobbing auf
Die Nidderbühne wird mit Unterstützung der Lions ein neues Stück zum Thema Mobbing in der Jugendgruppe erarbeiten und an möglichst vielen Schulen aufführen.
Pfiffige Idee: Die „Suppenküche“ der Brentanoschule in Altenhaßlau
Seit die Brentanoschule in Altenhaßlau ihre „Suppenküche“ hat, fällt den Schülern nicht nur das Lernen leichter, sondern die Schulgemeinschaft ist deutlich harmonischer geworden. Montags bis donnerstags kochen Schüler der Klassen 6 bis 9 in Arbeitslehre eine leckere Suppe und bereiten frisches Brot, Obst und Gemüse vor, um es dank des Fördervereins kostenlos an die Schüler abgeben zu können. Das helfe gerade jenen Schülern, die nicht so viel Unterstützung aus dem Elternhaus bekommen.
Raum der Ruhe an der Schule am Hasenwäldchen in Birstein
Der Förderverein und die Schule am Hasenwäldchen in Birstein haben erkannt, dass nicht nur Bewegung wichtig für die 253 Grundschüler ist. Nach Hinweisen auf zunehmenden Stress wurde ein Raum der Ruhe gestaltet, in dem gerade die eher stilleren Schüler aus dem oft sehr lauten und wuseligen Alltag entfliehen können. Die Kinder freuen sich, wenn der Religionsunterricht in dem Raum, „der so herrlich ruhig ist“, ansteht. Hier soll die Ausstattung weiter verfeinert werden, unter anderem mit einem Teppich, bequemen Sitzmöglichkeiten und Klangschalen.
„Ich denke, Sie sind alle so begeistert wie ich, was das Ehrenamt im Main-Kinzig-Kreis zum Wohle der Kinder und Jugendlichen zu bieten hat“, schloss Jochen Bühler. Der Lions Club Main-Kinzig Barbarossa hoffe, auch im kommenden Jahr wieder viele Projekte fördern zu können und so das Engagemnt so vieler Menschen durch finanzielle Unterstützung etwas erleichtern zu können. Der Adventskalender des Jahres 2024 ist bereits fast fertig und kann bald erworben werden.
Spenden und Gewinne können noch bis Samstag beigesteuert werden
Um möglichst viele Projekte unterstützen zu können, freut sich der Lions Club über Spenden und Gewinne. Geschäftsleute, die sich als Sponsor oder mit Preisspenden beteiligen möchten, können dies noch am heutigen Samstag tun. Auch Barspenden oder Sponsorenbeiträge sind möglich. Gewinnpreise sollten einen Mindestwert von 20 Euro haben. Gestiftet werden können Gutscheine jeglicher Art, aber auch Eintrittskarten und sonstige Vergünstigungen. Interessierte Spender melden sich bis spätestens heute Nachmittag per Mail an helfen@lions-club-barbarossa.de. Unter der gleichen E-Mail-Adresse stehen die Lions auch für Rückfragen und Anregungen jeder Art zur Verfügung.